Relevante Labels für Nachhaltigkeit

Labeling

Wer nachhaltige Verpackungen produziert, kann den Endkonsumenten mit den geeigneten Labels über die ökologischen Aspekte informieren. Hier finden Sie die wichtigsten Labels.

  • Labels

1.)
Das universelle Recyclinglogo ist ein international anerkanntes Symbol für wiederverwertbare Materialien.

2.)
Dies ist in der Schweiz das offizielle Label für recycelbaren Karton.

3.)
Mit diesem Symbol kann der Anteil an recyceltem Rohstoff einer Verpackung angegeben werden.

4.)
FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“. Es ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft, das Holz kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden. Wenn nur ein Anteil Frischfasern benutzt wird, so kommt das FSC Mix-Label zum Einsatz.

5.)
Die Cradle to Cradle-Zertifizierung bewertet und verifiziert die Sicherheit, Zirkularität und Verantwortung von Materialien und Produkten gemäss den fünf Kategorien der Nachhaltigkeitsleistung des Cradle to Cradle Certified® Product Standards: Materialgesundheit, Produktzirkularität, saubere Luft und Klimaschutz, Wasser- und Bodenverantwortung, und soziale Gerechtigkeit. Um eine Zertifizierung für ein Produkt zu erhalten, müssen Unternehmen mit einem qualifizierten unabhängigen Gutachter zusammenarbeiten, um die Leistungsniveaus eines Produkts in den fünf Nachhaltigkeitsleistungskategorien zu bestimmen.

6.)
In Frankreich ist die Anbringung des Triman-Logos auf recyclebaren Produkten und Verpackungen, die üblicherweise im Hausmüll landen, Pflicht. Eine Produktkennzeichnung bzw. Entsorgungskennzeichnung ist in der EU generell wichtig, um die Sammlung, Wiederverwendung und Verwertung (inkl. die stoffliche Verwertung) der Produkte bzw. Verpackungen zu erleichtern. Produzenten, Importeure und Online-Händler sind als Inverkehrbringer (Hersteller) definiert und unterliegen der direkten bzw. indirekten Verpflichtung diese, gemäss der länderspezifischen Regularien, ordnungsgemäss zu kennzeichnen. Zu beachten ist, dass im Zweifel nicht nur B2C-, sondern auch B2B-Verpackungen (z.B. Italien) Berücksichtigung finden.